iMOL Research Training von DFG verlängert

Das interdisziplinäre Graduiertenkolleg Verknüpfung von Bildanalyse und Molekularen Lebenswissenschaften (iMOL) an der Goethe-Universität Frankfurt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt.

Seit 2020 bildet das Kolleg junge Wissenschaftler*innen an der Schnittstelle zwischen Lebenswissenschaften und Informatik aus – in einem Bereich, der durch rasante technologische Entwicklungen geprägt ist. Im Zentrum steht die Analyse hochkomplexer Bilddaten, wie sie mit modernen Licht- und Elektronenmikroskopie-Techniken erzeugt werden. Gleichzeitig haben neue Ansätze der Bildverarbeitung, insbesondere auf Basis neuronaler Netzwerke, das Potenzial dieser Daten vervielfacht. Die Kombination dieser Fortschritte ermöglicht Erkenntnisse über molekulare Strukturen und Prozesse mit bisher unerreichter Präzision.

Das Kolleg vereint Forschende der Goethe-Universität Frankfurt, des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) und des Max-Planck-Instituts für Biophysik. Von Seiten des Instituts engagieren sich die Gruppenleiterin Beata Turoňová (Computational Life Sciences) und der Gruppenleiter Florian Wilfling (Mechanisms of Cellular Quality Control) in der Ausbildung der nächsten Generation interdisziplinär arbeitender Wissenschaftler*innen.

Weitere Informationen

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